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Zahnarztpraxis Jürgen Melzener
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53343 Wachtberg

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Ganzheitliche Paradontitis-Behandlung in Wachtberg

Die Parodontitis beginnt häufig unbemerkt mit einer Entzündung des Zahnfleisches, die sich immer weiter ausbreitet. Infolgedessen entsteht die Parodontose, bei der sich Zahnfleischtaschen bilden und Ihre Zähne den Halt im Kiefer verlieren.

Deshalb ist es wichtig, dieses Krankheitsbild so früh wie möglich zu erkennen und ganzheitlich zu behandeln. Es gibt heutzutage auch völlig unbedenkliche Parodontitis-Behandlungen, die Ihre Zähne und das Zahnfleisch stärken, ohne dabei Ihren Körper zu belasten.

ganzheitliche Parodontitisbehandlung

Was ist Paradontitis?

Da die Parodontitis meist schmerzlos verläuft, werden in vielen Fällen die Anfangsstadien der Erkrankung übersehen. Dazu zählen Zahnfleischbluten, das uns beim Zähneputzen stutzig macht und zeigt, dass im Mund etwas nicht stimmt. Aber auch ein unangenehmer Mundgeruch kann auf eine Erkrankung des Zahnfleisches hindeuten. Bereits diese ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung, der Gingivitis, sollten Sie ernst nehmen und einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren. Kümmern Sie sich nicht weiter um diese Warnzeichen Ihres Körpers, breitet sich die Entzündungsreaktion Ihres Körpers weiter aus und mündet in den folgenden Symptomen:

  • Rückgang des Zahnfleisches,
  • Abbau des Kieferknochens,
  • Lockerung der Zähne und
  • langfristig zu Zahnverlust.

Parodontitis gefährdet aber nicht nur Ihren Mundraum, sondern Ihre Gesundheit im Allgemeinen. Einmal ausgebrochen, können die infektiösen Bakterien über den Blutkreislauf sich im gesamten Körper ausbreiten. Dadurch steigt Ihr Risiko auf:

  • Diabetes,
  • Herzinfarkt,
  • Schlaganfall,
  • Nierenversagen,
  • chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD),
  • Arteriosklerose,
  • eine Frühgeburt bei schwangeren Frauen und
  • die Unfruchtbarkeit.

Die möglichen Ursachen einer Parodontitis

Die Ursachen einer Parodontitis sind vielschichtig und können ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren sein. Zu den häufigen Auslösern gehören:
• Unzureichende Mundhygiene,
• falsche Ernährung und
• ein schwaches Immunsystem.

Unzureichende Mundhygiene

Unser Mundraum wird im Alltag immer wieder vor Herausforderungen gestellt. So sind dominante Risikofaktoren das Rauchen und zuckerhaltige Ernährung, die Sie unbedingt minimieren sollten. Aber auch Stoffwechselerkrankungen, genetische Vorbelastung und unzureichende Pflege Ihrer Zähne können Parodontitis weiter begünstigen. Das reine Putzen mit einer klassischen Zahnbürste alleine ist beispielsweise nicht ausreichend. Um wirklich alle Bakterien effizient und nachhaltig zu entfernen, empfehlen wir Ihnen deshalb unser SOLO-Prophylaxe®-Konzept.

Ungesunde Ernährung fördert Parodontitis

Eine ungesunde Ernährung bestehend aus reichlich tierischem Eiweiß und vielen isolierten Kohlenhydraten, wie Back- und Teigwaren oder poliertem Reis u. a. führt zu
• einer Übersäuerung Ihres Körpers,
• Nährstoffmangel und
• in dessen Folge zu einem schwachen Immunsystem.
Außerdem fördert solch eine Ernährung auch die Entstehung von Zahnbelägen, die den Nährboden für Parodontitis-Bakterien bilden und begünstigen damit die Entwicklung und Verschlimmerung der Parodontitis.

Parodontitis als Indikator für ein geschwächtes Immunsystem

Parodontitis ist zudem ein Anzeichen für ein schwaches Immunsystem. Die Ursache eines solch geschwächten Immunsystems kann zum einen in einer Schwermetallbelastung und zum anderen bei abgestorbenen Zähnen.

Schwermetalle, wie beispielsweise Amalgam oder Gold, übersäuern den Körper und schwächen so die Immunkraft des Körpers. Durch eine Wurzelbehandlung abgestorbene Zähne, die einmal ein selbstständiges Organ mit eigenem Nerv und Blutversorgung waren, schwächen Ihr Immunsystem ebenfalls.
Diese toten Zähne, werden oftmals unbemerkt durch unterschiedliche Spezies krankmachender Bakterien besiedelt, die das verbliebene Gewebe im Zahn zersetzen und gesundheitsgefährdende Stoffwechselprodukte absondern. Die gesunde Lösung für diese abgestorbenen Zähne sind Keramikimplantate zu denen wir Sie selbstverständlich gerne beraten.

Gehen Sie an die Wurzel Ihrer Beschwerden und nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Parodontitis-Behandlung in der Naturheilkunde: ganzheitliche Heilung

Die ganzheitliche Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt: Sie kombiniert modernste Technologien und jahrhundertealte Erkenntnisse. Wenn Sie auch an einer Parodontitis leiden und Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch erhalten wollen, gibt es zur klassischen Behandlung erweiterte Ansätze, die Ihren Körper auf mehreren Ebenen unterstützen.

Die Standart-Therapie der Kassen bei Parodontitis

Die standardisierte Behandlung der Parodontitis verläuft in 3 Stufen:

Step 1

Basisbehandlung

Reinigung der Zähne und Zahnfleischtaschen sowie die Anleitung der gründlichen Zahnpflege für zu Hause.

Step 2

Chirurgische Behandlung

Behandlung tiefer Zahnfleischtaschen und Kieferknochenaufbau mit künstlichen Füllmaterialien oder Wachstumsmitteln. Hierunter zählen auch Transplantationen, wenn das Zahnfleisch unwiederbringlich geschädigt wurde.

Step 3

Nachsorge

Mehrere Kontrolluntersuchungen pro Jahr bei Ihrem Zahnarzt sowie konsequente, gründliche Zahn- und Mundpflege.

Häufig werden bei diesen Therapieansätzen Medikamente, Hilfsstoffe oder andere Materialien verwendet, die sich ungünstig auf die ganzheitliche Gesundheit auswirken. So zum Beispiel Desinfektionsmittel, das die körpereigenen Zellen angreift.

In der ganzheitlichen Zahnmedizin verzichten wir auf solche Präparate und achten akribisch darauf, Ihren Körper in seiner ganzheitlichen Heilung zu unterstützen. Deshalb wenden wir ergänzende Behandlungsansätze an, die wir Ihnen nun genauer vorstellen möchten.

Naturheilkundliche ergänzende Therapien bei der Parodontitis-Behandlung

Stärken des Immunsystems

Die Symptome zu bekämpfen ist das eine, die Ursache zu behandeln, das andere. Ein starkes, intaktes Immunsystem erkennt und stoppt Infektionen im Körper – ohne weitere Hilfe von außen. Das gilt auch für Parodontitis (Zahnfleischentzündungen) und Parodontose (Entzündung des Zahnhalteapparats). Im Rahmen unserer ganzheitlichen Parodontitis-Behandlung stehen deshalb Ihre körpereigenen Abwehrkräfte im Fokus.

Dabei konzentrieren wir uns auf diese Säulen:

  • Mineralien und Vitamine,
  • Reduktion von Immunsystem belastender Faktoren und
  • Optimierung Ihres Säure-Basen-Haushalts.

Die heutige, moderne Ernährung beinhaltet kaum alle Mineralien, Vitamine und weitere Nährstoffe, die Ihr Körper für ein starkes Immunsystem benötigt. Ein Auffüllen Ihrer Vitaminspeicher tut nicht nur Ihrem Immunsystem gut: Auch Ihr Speichel mineralisiert sich und kann diese Mineralien wiederum an Ihre Zähne und das Zahnfleisch weitergeben – uns sie dadurch stärken. Mit diesen Tipps stärken Sie Ihr Immunsystem und balancieren gleichzeitig Ihren Säure-Basen-Haushalt aus.

Wichtig Vitamine und Spurenelemente sind: Vitamin A, B, D, E, C und K2 sowie Folsäure, Magnesium, Calcium und Omega-3-Fettsäuren. Antioxidantien fördern darüber hinaus die Abwehr gegen freie Radikale, was Ihr Immunsystem entlastet. Antioxidantien finden sich beispielsweise in frischem Gemüse, Obst und in Hülsenfrüchten. Wichtig ist zudem, dass Sie den vorhandenen Bakterien in Ihrem Mund wenig Futter geben. Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum, können die Bakterien „ausgehungert“ werden.

Eine ungesunde Ernährung sowie Metallimplantate bringen den pH-Wert Ihres Mundraumes aus dem Gleichgewicht. Dies macht es Krankheitserregern leichter, sich in Ihrem Mund auszubreiten und begünstigt somit eine Parodontitis.

Aus diesem Grund empfehlen wir, Metallimplantate durch neutrale, biokompatible Keramikimplantate zu ersetzen. Das begünstigt einen basischen pH-Wert im Mund, in dem es Krankheitserreger schwerer haben, sich auszubreiten und Ihre Zähne zu schädigen.

Schonende und gründliche Reinigung mit Ozon

Während klassische Therapieansätze mit Desinfektionsmitteln arbeiten, die sowohl gute als auch böse Mikroorganismen abtötet, arbeiten wir mit Ozon. Mit diesem erreichen wir selbst schwer erreichbare Areale am Zahnfleischrand und in den Zahntaschen.

Da Ozon körpereigene Zellen und gute, förderliche Mikroorganismen nicht angreift, werden einzig die schädigenden Krankheitserreger sicher entfernt. Das sorgt dafür, dass sich die Entzündung nicht mehr weiter ausbreiten und der Zahnfleischrückgang gestoppt werden kann.

Aromatogramm statt Antibiogramm

Antibiotika unterbrechen den Krankheitsverlauf und können schwerwiegende Komplikationen durch die nach der Desinfektion zurückbleibenden Bakterien verhindern. Doch Antibiotika töten alle Arten von Bakterien. So auch wichtige Darmbakterien und andere förderliche Bakterien in Ihrem Körper.

In der ganzheitlichen Zahnmedizin greifen wir deshalb auf naturbelassene Optionen zurück, wie beispielsweise ätherische Öle. Einige haben antibakterielle, antientzündliche Eigenschaften und greifen Körperzellen und für Ihren Körper förderliche Bakterien nicht an. Damit wir feststellen können, welche ätherischen Öle für Sie geeignet sind, führen wir ein Aromatogramm durch. Dieses ähnelt einem Antibiogramm und zeigt an, welche Öle die vorliegenden Bakterien in Ihrem Mund abtöten können.

Wie Sie diese Öle zu Hause selbst anwenden, zeigen wir Ihnen selbstverständlich in unserer Praxis. Denn wie auch bei einer Antibiotikatherapie, ist es auch mit der Behandlung mit ätherischen Ölen mit einer einzelnen Anwendung nicht getan.

Ölziehen bei Parodontitis

Das Zähneputzen mit Wasser und einer Zahncreme ist bereits fest in den Alltag integriert. Dies entfernt jedoch nicht alle Krankheitserreger, sondern nur die wasserlöslichen Teilchen. Doch es gibt auch fettlösliche Partikel in Ihrem Mundraum, die sich ohne entsprechende Behandlung weiter ungestört ausbreiten.

Diese fettlöslichen Partikel können Sie durch Ölziehen entfernen. Beliebt hierfür sind Kokos- oder Sesamöl, weil ihnen entzündungshemmende Eigenschaften zugesprochen werden. Zur Anwendung nehmen Sie einen Teelöffel des Öls und ziehen es etwa 5 Minuten durch die Zahnzwischenräume. Anschließend können Sie die Zähne wie gewohnt putzen.

Über den Tag hinweg können Sie Ihre Parodontitis-Behandlung mit Mundspülungen, die antientzündliche Eigenschaften haben, wie Salbei oder Rosmarin, ergänzen. Eine fortlaufende Anwendung über die Parodontitis-Behandlung hinaus ist in jedem Fall empfehlenswert.

Die Unterstützung durch Choukroun A-PRF

Ist Ihre Parodontose weiter fortgeschritten, kann auch Ihr Kieferknochen Schaden davontragen. In der klassischen Zahnheilkunde wird dieser mit Implantaten wiederhergestellt oder durch Wachstumsmittel angeregt, zu heilen. In der ganzheitlichen Zahnmedizin verwenden wir dazu Bestandteile Ihres Blutes, das wir zu einer Membran verarbeiten: die Choukroun A-PRF. Diese Membran wird in die betroffenen Stellen eingesetzt und regt dort natürlich die Heilung an. Gleichzeitig wird mit dieser Behandlung oftmals der Nachbehandlung mit Antibiotika vorgebeugt.

Um Ihr Zahnbett zu stabilisieren, wird häufig Emdogain eingesetzt. Das Gel wird auf die Zahnwurzel aufgetragen und dort entfaltet es seine Wirkung: Es regt auf natürliche Weise die Neubildung des Kieferknochens an. Diese Behandlung stabilisiert das Zahnbett und beugt so dem Zahnausfall vor.

 

Nachsorge im Anschluss einer Parodontitis-Behandlung

Wir legen außerdem großen Wert auf eine engmaschige Nachsorge, damit ein Rückfall der Parodontitis nicht auftritt oder schnellstmöglich erkannt wird. Deshalb empfehlen wir Ihnen mehrmals im Jahr einen Termin zur ganzheitlichen, professionellen Zahnreinigung zu vereinbaren.

In diesem Termin

Reinigen wir Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch gründlich.
Beseitigen schädliche Krankheitserreger.
Pflegen Ihr Zahnfleisch.

Auch hier kommen ausschließlich biokompatible Produkte ohne schädigende Zusatzstoffe zum Einsatz. Durch die ausgiebige Zahnfleischpflege wird Ihr Zahnfleisch zur Selbstheilung angeregt, sodass das Risiko auf eine wiederkehrende Parodontose minimiert wird. Im Anschluss der Behandlung erhalten Sie zudem weitere Tipps für Ihre Zahnpflege zu Hause. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin in unserer Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin!

Holen Sie sich ein ganzheitliches Lächeln!

Parodontose_Selbsttest

Der Parodontose-Selbsttest

Nehmen Sie den Parodontose-Selbsttest in Anspruch, um einen ersten Hinweis darauf zu erhalten, ob Sie möglicherweise unter Parodontitis leiden. Laden Sie den Test herunter und drucken Sie ihn aus. Bringen Sie ihn gerne zu Ihrem nächsten Termin mit. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Test den Besuch bei Ihrem Zahnarzt in keiner Weise ersetzt. Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten, suchen Sie umgehend Ihren Zahnarzt auf.

Wenn Sie weitere Informationen über Parodontitis und Parodontose erhalten möchten, vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin. Unsere Experten beraten Sie gerne zu Themen wie Parodontitis-Behandlung und natürlicher, ganzheitlicher Vorbeugung.

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