
Ganzheitliche Zahnmedizin
Amalgamentfernung
Amalgam ist eine Schwermetallverbindung aus Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer. Vor allem das Quecksilber stellt einen hohen Risikofaktor für Ihre Gesundheit dar. Wenn Quecksilber in den Körper gelangt, kann es Organe schädigen oder auch Krebs und Autoimmunkrankheiten begünstigen. Aber auch allgemeines Unwohlsein sowie Müdigkeit und Lähmungserscheinungen können als Folge einer Schwermetallvergiftung auftreten.
Deshalb ist es nicht unüblich, dass es bei Patienten nach einer unsachgemäß durchgeführten Amalgamentfernung zu
- neurologischen Beschwerden,
- chronischer Müdigkeit,
- Gelenk- und Muskelbeschwerden oder
- anderen Symptomatiken kommt.
Aus diesem Grund ist die Entfernung von Amalgamfüllungen unter absoluten Schutzmaßnahmen unabdingbar. In der ganzheitlichen Zahnmedizin wird darauf besonderen Wert gelegt. Welche Maßnahmen dies im Einzelnen umfasst, wird im Folgenden erläutert.
Kofferdamm (Gummischutztuch – Schutz vor Spänen und Fragmenten)
Sauerstoffzufuhr über eine Nasensonde – oxidiert Quecksilber > zusätzlicher Schutz für die Lunge
Chlorella-Algen-Einlage nach Entfernung des Amalgams > bindet noch im Zahn vorhandenes Quecksilber
Clean-Up Sauger > zusätzlicher Schutz vor Quecksilberdampf
Nasenschutzmaske mit Gold beschichtet > fängt Quecksilberdämpfe ab
Vorsichtiges Ausbohren mit niedriger Drehzahl, um giftige Quecksilberdämpfe zu vermeiden
Optional: Infusion mit hochdosiertem Vitamin C und anderen Mikronährstoffen
Lassen Sie Ihren Körper aufatmen und gehen Ihre Beschwerden von Grund auf an!
Amalgamausleitung: Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsleistung
Damit Ihr Körper ideal auf die anstehende Amalgamentfernung vorbereitet ist, sollten Sie bereits 14 Tage vor der geplanten Sitzung mit einer Entgiftung beginnen. Wenn Sie eine angeleitete Entgiftung durchführen, halten Sie sich bitte an die Vorgaben Ihres Umweltmediziners oder Heilpraktikers. Trotz maximaler Schutzmaßnahmen, welche bei der Entfernung von Metallen in der ganzheitlichen Zahnmedizin angewandt werden, lässt es sich nicht vermeiden, dass eine geringe Menge an Quecksilberdampf in den Körper gelangt.
Durch die verstärkte Unterstützung mit Nährstoffen ermöglichen Sie Ihrem Körper diese Gifte optimal abzufangen und anschließend auszuscheiden. Das Vergiftungsrisiko bei der Amalgamentfernung wird so minimiert. Die Entgiftung unterstützt Ihren Körper, mit dem Ziel, die Amalgamentfernung ohne weitere Probleme durchführen zu können. Dies ist keinesfalls als vollständige Schwermetallausleitung zu verstehen.
Eine komplette Entgiftung kann nämlich erst nach der vollumfänglichen Entfernung aller Störfelder in der Mundhöhle richtig durchgeführt werden: diese umfassen sowohl die Metallentfernung als auch die Störfeldsanierung.
Amalgamentfernung: Unbedenkliche Alternativen
Mit der Verwendung von Amalgam gehen viele gesundheitliche Risiken einher. Nun fragt man sich jedoch, wie man diese umgehen kann? Was sind die besten Alternativen zu Amalgam, die sowohl langlebig, nachhaltig, als auch gesundheitlich unbedenklich sind?
An dieser Stelle können wir Ihnen guten Gewissens zu 2 Alternativen raten:
- Keramik und
- Komposit (Kunststoff).
Beide Materialien können vollkommen unbedenklich verarbeitet werden, weshalb sie sich großer Anwendung in der ganzheitlichen Zahnmedizin erfreuen. Welche Lösung für Ihre Situation die richtige ist, besprechen wir mit Ihnen in Abstimmung auf Ihre individuellen Bedürfnisse.