Ganzheitliche Zahnmedizin
Wurzelbehandlung: Root 2 Disease, die geheime Gefahr
Zahnschmerzen sind die unangenehmsten Schmerzen, die wir haben können. Entzündete oder auch abgestorbene Zähne bereiten unfassbare Schmerzen. Wer wünscht sich da nicht schnelle Hilfe? Rasche Linderung verspricht die Wurzelbehandlung – dies ist jedoch ein Spiel auf Zeit.
Bei diesem Eingriff wird die Zahnwurzel des betroffenen Zahns entfernt, der zurückbleibende Teil mit einem speziellen Füllmaterial aufgefüllt und zum Schluss mit einer Krone versiegelt. In der traditionellen Zahnmedizin gilt dieses Verfahren als Mittel der Wahl, da so selbst abgestorbene Zähne erhalten werden können. Dies jedoch mit gefährlichen Folgen, wie die ganzheitliche Zahnmedizin weiß.
Vorsicht: Eine Wurzelbehandlung ist erst der Anfang einer Tortur
Sie leiden an Zahnschmerzen und die Ursache dafür ist eine Zahnwurzelentzündung? In vielen Zahnarztpraxen kommen Sie in diesem Fall nicht um eine Wurzelbehandlung herum. In Deutschland wird dieser Eingriff jährlich etwa acht Millionen Mal durchgeführt. Ursache dafür sind Bakterien, die sich ausbreiten und den Zahn sowie das umliegende Gewebe schädigen. Bei der Wurzelbehandlung werden versorgende Nerven und Blutgefäße entfernt und der Zahn ausgehöhlt. Anschließend wird dieser mit einer Krone verschlossen. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt: Mit der Wurzelbehandlung bleibt ihr Zahn von außen erhalten. Doch im Inneren spielt sich das wahre Übel ab. Erfahren Sie jetzt, welche Auswirkungen eine Wurzelbehandlung mit sich bringen kann und was aus ganzheitlicher Sicht bedeutend sinnvoller wäre.
Was passiert bei einer Wurzelbehandlung?
Jeder Zahn hat ein bis zwei Wurzeln, die ihm im Kiefer Halt geben und ihn mit Blut sowie Nährstoffen versorgen. Karies, Knirschen oder Verletzungen können diese Zahnwurzel teils sehr schmerzhaft entzünden. Um der Entzündung entgegenzuwirken und den Zahn zu erhalten, wird meist eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt.
Bei einer Wurzelbehandlung handelt es sich um einen Eingriff, der Ihren beschädigten, kranken Zahn erhalten soll, indem der Zahn von der Nerven- und Blutversorgung abgetrennt wird. Das bedeutet auch, dass Immunzellen nicht mehr herankommen und neu auftretenden Entzündungen bekämpfen können. Der Eingriff läuft wie folgt ab:
- Der betroffene Zahn wird betäubt.
- Nach der Betäubung bohrt der behandelnde Zahnarzt den Zahn tief auf.
- Dann entfernt er den Zahnnerv.
- Anschließend spült er alle Kanäle mit einem Desinfektionsmittel aus, damit die Krankheitserreger beseitigt werden.
- Zum Abschluss wird der Zahn wieder aufgefüllt und verschlossen.
Das Füllmaterial enthält häufig Cadmium – ein giftiges Nebenprodukt der Zink- und Bleigewinnung. Der Verschluss erfolgt in der Regel durch eine Krone. Besteht die Entzündung trotz Desinfektion und Wurzelbehandlung weiter, wird die Wurzelspitze in einem erneuten Eingriff entfernt.
Schmerzen nach Wurzelbehandlung
Nicht selten ist das Leid der Patienten nach einer Wurzelkanalbehandlung, kurz: Wurzelbehandlung, oder Wurzelspitzenresektion jedoch nicht beendet. Ganz im Gegenteil: Oft beginnt die wahre Tortur jetzt erst richtig. Die Krankheitserreger können nicht vollständig beseitigt werden, da selbst die beste Abdichtung einfach nicht alle Bakterien fernhalten kann. Deshalb wütet die Entzündung häufig weiter und breitet sich auf das umliegende Gewebe bis hin zum Knochen aus.
Unterschiedlichste pathogene Bakterien besiedeln den toten Zahn und zersetzen das verbleibende Gewebe. Sie haben durch die Unterbrechung der Nerven- und Blutversorgung leichtes Spiel, da der Körper die Verbreitung der Bakterien nicht mehr einschränken kann. Als Nebenprodukt eines anaeroben (ohne Sauerstoff) Stoffwechsels entstehen schädliche Stoffwechselprodukte, sogenannte Toxine. Diese Giftstoffe können zur Ursache etlicher Erkrankungen werden. Viele Patienten durchlaufen eine wahre Tortur. Denn kaum jemand bringt einen wurzelbehandelten Zahn mit einer schweren Organerkrankung in Verbindung.
Dies führt zu Schmerzen, sodass die Betroffenen wenige Tage bis Wochen nach der Behandlung teils stärkere Beschwerden haben als zuvor. Sie bemerken beispielsweise Schmerzen beim Aufbeißen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Zahnwurzelspitze, die am tiefsten in den Kiefer hineinragt, betroffen ist. Die meisten Zahnärzte führen daraufhin eine erneute Wurzelbehandlung mit einer Resektion der Wurzelspitze durch. Für die Schmerzen können auch Irritationen, Zysten oder Allergien auf das Füllmaterial ursächlich sein. Grundsätzlich gilt, dass Sie bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen sollten, um den Auslöser zu klären.
Wählen Sie einen alternativen Weg zur Wurzelbehandlung! Wir sind für Sie da.
Die Wurzelbehandlung aus ganzheitlicher Sicht
Betrachten wir die Wurzelbehandlung ganzheitlich, sind diese Folgeerkrankungen jedoch keineswegs ein Zufall. Die Zähne beeinflussen die Gesundheit der Menschen immens. Dies erkennen vor allem ganzheitliche Zahnmediziner: „An jedem toten Zahn hängt ein kranker Mensch“, lautet deren Credo. Und nichts anderes ist ein wurzelbehandelter Zahn.
Da der Zahn von jeglicher Versorgung abgeschnitten ist, können Bakterien den Zahn ungehindert befallen. Diese Mikroorganismen ernähren sich vom verbliebenen organischen Gewebe und sondern die Toxine Thioether und Mercaptan ab. Eine gesundheitliche Kettenreaktion ist das Resultat.
Laut einer Untersuchung kommen bis zu 75 verschiedene Bakterienstämme vor, die Krankheiten an
auslösen können. In der ganzheitlichen Zahnmedizin sehen wir diese Verbindung, da tote Zähne ein sogenanntes Störfeld darstellen. Störfelder behindern das Meridian-System, das ein Teil der jahrtausendealten Lehre der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist. Demnach hängt jeder Ihrer Zähne mit einem Organ oder Körperteil zusammen. Erkrankungen eines Zahnes können so Störungen und Beschwerden am zugehörigen Körperteil hervorrufen. Dies wäre eine Erklärung für die möglichen Folgen nach der Wurzelbehandlung. Durch bestimmte diagnostische Verfahren kann getestet werden, ob Ihre Beschwerden von der Wurzelbehandlung herrühren.
Die Folgen der Wurzelbehandlung
Die anaeroben Mikroorganismen im abgestorbenen Zahn bilden aus den beiden Aminosäuren Cystein und Methionin giftige und potenziell krebserregende Schwefelwasserstoffverbindungen. Diese hemmen lebenswichtige Enzyme und können damit verschiedenste System- und Organerkrankungen auslösen. Beispielsweise wurde in einer In-vitro-Untersuchung beobachtet, dass diese Bakterien Enzyme der Atmungskette der Mitochondrien hemmen.
Mitochondrien sind die Kraftwerke einer jeden Zelle und deren verminderte Atmung kann sich in unterschiedlichsten Symptomen und Erkrankungen zeigen. Der lokale Befall mit den pathogenen Keimen bleibt jedoch nicht lokal. Die Entzündung breitet sich immer weiter aus, sodass chronische Entzündungen der Kiefer- und Gesichtsknochen entstehen können. Das Immunsystem versucht immer wieder aufs Neue, diese Entzündungen in Schach zu halten. Doch bleiben diese Versuche erfolglos, da der auslösende Herd von der Blut- und Lymphversorgung abgeschnitten ist. Deshalb erreichen ihn körpereigene Abwehrstoffe schlichtweg nicht. Dies ist jedoch nicht der einzige Verbreitungsweg: Durch jedes Kauen gelangen die Toxine in das Lymphsystem und verbreiten sich von dort aus im gesamten Körper. Die oben angeschnittene Kettenreaktion nimmt somit ihren Lauf.
Wenn Sie weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Wurzelbehandlung und die schweren gesundheitlichen Risiken dieses Eingriffs erfahren möchten, legen wir Ihnen das Paper Root2Disease – die Wurzel allen Übels. von Dr. Dominik Nischwitz ans Herz.
Der Procain 1%-Test
Mit unseren einfachen diagnostischen Mitteln können wir feststellen, ob Ihre Beschwerden auf eine Wurzelkanalbehandlung zurückzuführen sind. Eine Methode ist der Test mit 1%igem Procain, einem lokalen Betäubungsmittel. Eine Injektion am betroffenen Zahn führt dazu, dass das an ihn gekoppelte Organ zeitweise entkoppelt wird. Sie beobachten 24 Stunden lang, ob Sie Änderungen an Ihrem Wohlbefinden oder Körper bemerken. Das kann beispielsweise eine spontane Besserung eines Schulter-Arm-Syndroms oder ein Nachlassen anderer Symptomatiken sein. Um den toten Zahn eindeutig als Übeltäter zu enttarnen, sollte die Besserung mindestens acht Stunden andauern.
OroTox-Test
Der OroTox-Test ist keine diagnostische Methode im klassischen Sinne. Dieser einfache, schmerzlose Test dient dem biochemischen Nachweis der Zahntoxine Tioether und Mercaptan, auf welche viele Betroffene allergisch reagieren. So lässt sich eine klare Auskunft gewinnen, ob eine immunologische Sensibilisierung vorliegt oder nicht. Das Testergebnis lässt sich innerhalb kurzer Zeit an einem Farbumschlag erkennen.
Zahnimplantat als Alternative zur Wurzelbehandlung
Sie fragen sich, was eine ganzheitlich, gesunde Alternative zur Wurzelspitzenresektion oder Wurzelbehandlung ist? Unsere Lösung: Ästhetische Zahnmedizin. Diese beinhaltet die Extraktion des betroffenen Zahns für die dauerhafte Entfernung der Entzündungsquelle. So entziehen wir toxischen Mikroorganismen das Handlungsfeld. Die entstandene Lücke wird mithilfe eines Keramikimplantats aus Zirkonoxid geschlossen. Dieses Material ist besonders glatt, sodass Plaque darauf kaum haftet. Damit beugen Sie erneuten Entzündungen vor. Keramik ist zudem sehr robust und lässt sich exakt an Ihre natürliche Zahnfarbe anpassen.
Entscheiden Sie sich Ihrer Gesundheit zuliebe für ein Zahnimplantat anstatt für eine Wurzelbehandlung:
- Tote Zähne belasten Ihren gesamten Körper.
- Chronische Entzündungen können zu Autoimmunerkrankungen führen.
- Aus Sicht der Ästhetik werden Sie keinen Unterschied feststellen.
- Keramikimplantate erzeugen keine Störfelder.
- Toxine haben in Ihrem Mund nichts zu suchen.
Wenn Sie nun einen alternativen Weg zur Wurzelbehandlung einschlagen möchten oder die Ursache für Ihre Zahnbeschwerden abklären möchten, wenden Sie sich gerne an uns. Wir vereinbaren ein Gespräch, indem Sie als Mensch in seiner Gesamtheit jederzeit im Mittelpunkt steht – wir freuen uns auf Sie!